Wie IQNA unter Berufung auf die Website des irakischen Fernsehsenders „Alsumaria“ berichtet, habe der Kommandant der Operation Samarra am gestrigen Montag, 14. Oktober 2019, in einer Erklärung angekündigt, dass es den irakischen Sicherheitskräften in Samarra gelungen sei, einen Terroranschlag auf Arbain-Pilger zu verhinden.
Der Terroranschlag sei von IS geplant gewesen.
In der Erklärung hieß es: "Der Terroranschlag richtete sich gegen schiitische Pilger in Samarra, die sich bereits auf dem Weg zum südirakischen Heiligtum Kerbela befunden hatten."
Betont wurde auch in der Erklärung, dass zwei Täter, die den Anschlag geplant hätten, getötet worden seien. Dabei seien auch vier Sprengsätze beschlagnahmt und registriert worden.
Arbain markiert den 40. Tag nach dem Aschura-Fest, bei dem die Schiiten des Märtyrertodes von Imam Hussein (a), dem Enkelsohn des Propheten Muhammad (s.), bei der Schlacht von Kerbela im Jahr 680 nach Christus gedenken.
Arbain-Friedensfußmarsch gilt als die größte Menschenversammlung der Welt.